Maultaschen

Diese schwäbische Spezialität wird üblicherweise in Suppe mit Röstzwiebeln serviert, dazu reicht man Kartoffelsalat. Wenn ich zu viele Maultaschen gemacht habe, hebe ich sie aber auch einfach über Nacht im Kühlschrank auf, schneide sie am nächsten Tag in Scheiben und röste sie mit Zwiebeln und Eiern in der Pfanne.

Zutaten für ca. 24 Stück:

Teig:
300 g Mehl
2 Eier
2 EL Wasser
etwas Salz

Füllung:
1 Semmel, in Wasser eingeweicht
20 g Lauch, in Ringe geschnitten
100 g frischer Spinat
20 g Speck, in feine Würfel geschnitten
1/2 Zwiebel, fein gehackt
400 g Faschiertes, gemischt
2 Eier
Salz, Pfeffer
Muskatnuss, gerieben
Majoran
1 Eigelb

1. Für den Teig alle Zutaten miteinander vermischen und zu einem festen Teig verkneten. Kurz ruhen lassen.

2. In der Zwischenzeit die eingeweichte Semmel ausdrücken und mit gedämpften Spinat und Lauch durch den Fleischwolf drehen. (Anm.: Wer keinen Fleischwolf hat, kann die Semmel-Spinat-Lauch-Mischung auch sehr fein hacken oder nur kurz mit dem Stabmixer pürieren.) Den Speck kurz andünsten und mit Zwiebel, Faschiertem, Eier und der Semmel-Spinat-Lauch-Mischung vermengen. Mit Salz, Pfeffer, Majoran und Muskat abschmecken. Zur Seite stellen.

3. Den Teig dünn ausrollen (am besten mit Hilfe einer Nudelmaschine), 1 Meter lang und 10-20 cm breit (je nachdem wie groß die Maultaschen sein sollen). In gleich große Quadrate schneiden und mit der Füllung belegen. Die Teigränder mit dem Eigelb bestreichen, von oben und unten zur Mitte einschlagen und an den offenen Seiten mit einer Gabel zusammendrücken.

4. In kochendes Salzwasser geben, Hitze reduzieren und 15 Minuten köcheln lassen.

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