Für Sashimi, also rohen Fisch, braucht es absolute Top-Qualität. Die liefern hierzulande zum Beispiel die Produzenten des Alpenlachs Seesaiblings.
Bei Fisch bin ich etwas haglich, ich geb’s zu. Er darf nicht zu sehr „fischeln“ (also nach Meer schmecken), selber filetieren muss bitte auch nicht sein und wehe ich beiße auf eine Gräte. Dann kann man meinen Teller eigentlich umgehend abservieren. Oder mir dabei zusehen, wie ich den Fisch kleinstmöglich zerfiezel, damit ich ja nicht noch eine erwische. Fischfan O. ist von dieser Vorgehensweise immer ganz besonders angetan… Um sich den Anblick vom Schlachtfeld auf meinem Teller dieses Mal zu ersparen, hat er sich beim Filetieren vom Seesaibling daher ordentlich ins Zeug gelegt.
Zutaten für 4 Personen:
1 fangfrisches Alpenlachs Seesaiblingsfilet
1 Rettich
2 kleine saure Äpfel (z.B. Granny Smith)
2 EL grob gehackte Korianderblätter
1 EL Sesam
1 TL Sesamöl
2-3 EL Olivenöl
Saft von 2 Limetten
1 EL geriebener Ingwer
1/3 Stange Zitronengras
rote Chilischote nach Geschmack
Salz, Pfeffer a. d. Mühle
Fischfilet mit kaltem Wasser abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Mit der Hautseite nach unten auf ein Schneidebrett legen und mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben schneiden. Sesam in einer kleinen Pfanne ohne Fett kurz anrösten.
Rettich und Äpfel waschen, Rettich schälen und alles in feine Streifen hobeln. Mit etwas Limettensaft beträufeln, damit die Apfelstreifen nicht braun werden. Korianderblätter untermischen.
Vom Zitronengras die äußere Schicht entfernen, dann fein hacken. Sesam- und Olivenöl, restlicher Limettensaft, Ingwer, Zitronengras und gehackte Chilischote zu einem Dressing verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und unter den Apfel-Rettich-Salat mischen. Auf Tellern oder in Schüsseln anrichten, mit Sashimi belegen und mit Sesam bestreut servieren.
Wow, ein feines Rezept 🙂
Das sieht total kecker aus, da hätte ich jetzt große Lust darauf…
Herzliche Grüsse,
Sabine
Oh, das ist ja ein tolles Rezept!
Wir haben eine Forellen- und Saiblings-Fischzucht. Das Rezept muss ich unbedingt ausprobieren!!! 🙂